Das THW muss sich nicht nur auf seine Helferinnen und Helfer verlassen können, wenn es heißt: Einsatz! Denn die THW-Kräfte können nur so flexibel auf eine Alarmierung reagieren, wie ihr Arbeitgeber es zulässt. Unglücke warten nicht auf den Feierabend.
Helferinnen und Helfer brauchen selbstverständlich Unterstützung, um ihre Aufgabe gut zu machen. Das THW erhält diese von verschiedenen Seiten, um im Notfall die bestmögliche technische Hilfe leisten zu können. An aller erster Stelle stehen natürlich die Familien und Freunde, die unseren Einsatzkräften den Rücken freihalten, in dem sie im Einsatzfall zurückstecken. Damit ermöglichen Sie erst das Prinzip Ehrenamt. Auch die Arbeitgeber der THW-Kräfte gehören zu den großen Förderern des THW, in dem sie ihre Mitarbeiter zum Dienst im THW freistellen.
Engagiert im Beruf, engagiert im THW In Sachsen und Thüringen leisten rund 3.000 THW-Helferinnen und THW-Helfer ihren ehrenamtlichen Dienst neben ihrem Beruf bzw. Ausbildung. Hunderte von Unternehmen fördern so das THW - vom Großunternehmen bis hin zum mittelständischen Handwerksbetrieb. Die Unternehmen wissen um die ehrenamtliche Verantwortung ihrer Mitarbeiter und übernehmen damit Verantwortung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Aber sie profitieren auch als Unternehmen davon:
In der THW-Ausbildung und im Dienst erwerben Helferinnen und Helfer Schlüssel-qualifikationen, von denen auch ihre Arbeitgeber profitieren. Fachkompetenz
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Ihnen dürfen wegen Ihrer Mitwirkung im THW keine Nachteile im Arbeitsverhältnis entstehen. Während der Dauer der Teilnahme an angeordneten oder genehmigten Einsätzen, Übungen, Lehrgängen und sonstigen Ausbildungsveranstaltungen entfällt für Sie die Pflicht zur Arbeitsleistung im privaten Arbeitsverhältnis. Sie erhalten den Arbeitsverdienst fortgezahlt. Private Arbeitgeber bekommen diese fortgewährten Leistungen erstattet. Als beruflich Selbständige erhalten Sie ggf. eine Verdienstausfallerstattung nach der THW-Entschädigungsrichtlinie.
Quelle: thw.de und thw-sachsen-thueringen.de